Was du tun kannst:

Du hast erkannt, dass einiges im Argen liegt, und vielleicht fühlst du dich ohnmächtig und hilflos und der Gedanke drängt sich dir auf: „Das bringt doch alles nichts.“
Aber lass dich nicht entmutigen. Du bist nicht alleine, ganz schön viele Leute treibt das Thema um. Und du KANNST etwas tun! Wir haben mehr Macht, als wir denken, und wenn wir uns zusammenschließen, dann werden wir und das Thema aktiver Umweltschutz auch von der Politik gehört und ernst genommen.
Es geht nur Schritt für Schritt.
Rede mit deinen Nachbarn und Freunden über das Thema.
Schau dir unsere weiteren Tipps an und überlege, welche du umsetzen willst und kannst.

… und so kannst du Teil der Lösung werden:

  • wirf keine Lebensmittel weg
  • spare Wasser
  • wähle einen ökologischen Stromanbieter
  • spare in der Küche Energie ein
  • Energiesparmöglichkeitenen beim Wäschewaschen
  • beleuchte energiesparend
  • setze technische Geräte energiesparend ein
  • nutze deinen Computer  (PC, Laptop, Notebook, Tablet) energiesparend
  • sei nachhaltig mobil
  • heize deine Wohnung nachhaltig
  • wende Nachhaltigkeit auch im Garten und auf dem Balkon an
  • reise nachhaltig
  • vermeide Müll
  • Bio-Kunststoffe lösen nicht das Verpackungsmüll-Problem
  • wähle Mehrweg statt Einweg
  • wie deine Ernährung einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann
  • Klimafreundlich bauen und wohnen
  • Papierverbrauch reduzieren
  • nachhaltig schenken
  • Wirf keine Zigarettenkippen auf die Straße oder in die Natur. Sie sind extrem schädlich für Natur und Umwelt. Nutze einen Taschenascher
  • Verwende natürliche Waschmittel aus Rosskastanien: Rosskastanien eignen sich als ökologisch abbaubares Waschmittel. Eine Anleitung zur Herstellung findest du bei BUND und bei Smarticular.
  • Putze nachhaltig mit selbst gemachten Putzmitteln, näheres von Ökotest siehe hier.
  • Lässt du dein Geld für dich arbeiten? Geld kann nicht arbeiten, nur Menschen arbeiten. Viele Banken befeuern Kriege und Klimawandel. Hintergrundwissen dazu findest du hier. Wenn Du Dein Geld nachhaltig Nutzen bringen soll, dann wechsle zu einer der ökologisch und zukunftsorientierten Banken in Deutschland: EthikBank, GLS Bank, Tomorrow-Bank, Triodos-Bank oder Umweltbank.
  • Glätte im Winter – wie kann man wirkungsvoll, aber umweltfreundlich streuen? Hier klicken
  • Schnittblumen sind meist nicht besonders nachhaltig (siehe hier) Entscheide dich daher für Blumen aus regionaler Herkunft oder achte auf das Siegel „fair flowers fair plant“.
  • Topfpflanzen sind zumeist in Plastiktöpfen, die nach dem Umpflanzen im Müll landen. Daher wenn möglich auf Pflanztöpfe aus nachwachsenden Rohstoffen achten – gibt es z.B. aus Hanf in Biomärkten oder der sogenannte „Kom-Pot“ – siehe hier .
  • Du möchtest verpackungsfrei einkaufen? Nutze die Greenpeace Re-Use-Revolutions-Map, sie zeigt, wo überall das möglich ist.
  • Bio-basierter Kunststoff ist keine Lösung – siehe hier.
  • Achte beim Kauf von Kosmetikprodukten darauf, dass sie keine Mikroplastikteile enthalten. Dazu gibt es Apps für’s Smartphone, z.B. „ToxFox“ oder „Beat the Microbead“. Oder kaufe zertifizierte Naturkosmetik mit entsprechenden Siegeln: Naturland, EcoControl, NaTrue, ECOCERT-Label, Demeter oder BDIH-Siegel.
  • Mieten statt kaufen: Viele Baumärkte vermieten Werkzeuge für die Gartenarbeit oder fürs Heimwerken. Manches kann man sich vielleicht auch in der Nachbarschaft gegenseitig ausleihen. Auch das Landratsamt Forchheim bietet eine (bisher leider kaum genutzte) Verleihplattform an.
  • Ermögliche allen Dingen, die du besitzt, eine möglichst lange Lebensdauer. Denn jede Produktion erfordert Rohstoffe und Energie. Frage dich, ob du wirklich das Handy der neuesten Generation oder das neue größere Auto brauchst.
  • Wenn du etwas neu kaufst, achte auf Qualität, Langlebigkeit und Reparierbarkeit. Dies mag in der Anschaffung etwas teurer sein, aber dafür hält es länger. Achte auch auf Zertifikate wie Blauer Engel oder das europäische Umweltsiegel.
  • Kaputte Geräte kann man unter Umständen noch reparieren. Bringe sie ins Reparatur-Café.
  • Wenn reparieren nicht mehr geht, achte auf richtige Entsorgung: Elektrogeräte gehören nicht in den Restmüll, sondern auf den Wertstoffhof.
  • Vergiss nicht: das „ökologischste“ Gerät ist das Gerät, das nicht gekauft wird.
  • Wenn du spazieren gehst, nimm eine alte Plastiktüte oder einen Stoffbeutel mit und sammle den Müll auf, der am Wegesrand liegt.
  • Bepflanze deinen Balkon oder Garten möglichst naturnah – das fördert die Artenvielfalt und gibt Bienen & Co Nahrung.
  • Vermeide nektarleere Pflanzen, die auf besondere Blütenfülle gezüchtet wurden, aber keinen Nektar für die Bienen enthalten.
  • Hänge ein Insektenhotel auf.
  • Verwende ökologischen Dünger aus natürlichen Rohstoffen statt Kunstdünger und achte bei Blumenerde auf „torffrei“.
  • Wenn du einen Garten hast, leg dir einen Kompost an. In einem Thermokomposter ist das auf wenig Platz und ohne Geruchsentwicklung möglich und du bekommst dann kostenlos beste Pflanzerde.
  • Wenn du keinen Garten hast, entsorge deine Küchenabfälle in der Biotonne.
  • Achte beim Samenkauf auf Bio-Samen oder zertifizierte Samen, die sortenfest sind. Vermeide Hybrid-Samen.
  • Weiß gestrichene Häuserfassaden reflektieren das Sonnenlicht und vermindern so die Aufheizung des Gebäudes.
  • Silvester: Durch Silvesterknaller werden große Mengen an Rohstoffen vernichtet und es entsteht eine hohe Feinstaubbelastung. Verzichte daher darauf.