Wie alles begann …

Die Transition-Bewegung wurde 2005 von Rob Hopkins in England und Irland gegründet und breitet sich inzwischen weltweit aus. Das Ziel der Transition-Towns: Städte und Gemeinden sollen sich rechtzeitig auf das kommende Ende des Billigölzeitalters einstellen, damit sie widerstandsfähig und resilient auf die künftigen ökonomischen und ökologischen Krisen reagieren können.

Auch in Deutschland gibt es inzwischen viele Transition-Gruppen. Seit Herbst 2019 gibt es auch Transition Forchheim, wobei wir unseren Namen jetzt in Forchheim for Future geändert haben. Unser Grundgedanke lautet: Global denken und regional handeln. Wir sind davon überzeugt ist, dass in jedem Menschen der Wille zum Guten und die Kraft und Kreativität für Ver(Fair)Änderungen steckt. Deshalb wollen wir einen fairen Umgang mit Menschen, einen fairen Umgang mit Tieren und den fairen Umgang mit der Natur und der Erde. Wir sind überzeugt: Lokales Handeln kann die Welt verändern.

Wenn Du mehr wissen willst, empfehlen wir Dir folgenden Film und Bücher:

„Voices of Transition“ ist ein unabhängig produzierter, 66 minütiger Dokumentarfilm des deutsch-französischen Filmemachers Nils Aguilar. Er zeigt eingängige und mitreißende Beispiele des sozialökologischen Wandels in England, Frankreich und Kuba.

Der Film präsentiert fruchtbare Wege zu einer neuen Kultur des Miteinanders. Er zeigt, wie wir unsere Felder und Städte auf die Herausforderungen unserer Zeit vorbereiten und noch dazu an Lebensqualität gewinnen können.

Pioniere wie Rob Hopkins, Gründer der Transition-Town-Bewegung, oder Fernando Funes, herausragender Wissenschaftler und Theoretiker der „agrarökologischen Revolution” in Kuba, verdeutlichen im Film, wie man den Herausforderungen von Klimawandel, knappen Ressourcen und drohenden Hungersnöten mit neuen Wegen entgegentreten kann.

Ein Film von Nils Aguilar
Ein inspirierender Dokumentarfilm über Pioniere des Wandels
von 2012, FSK 0 Jahre

DVD 9783000439810

Link zum official Trailer mit deutschen Untertiteln

Das aktuelle Buch von Rob Hopkins: Wie Transition funktioniert

Einfach. Jetzt. Machen. – Wie wir unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen
von Rob Hopkins

ISBN: 978-3-86581-458-6
Softcover, 192 Seiten
übersetzt von Gerd Wessling
Erscheinungstermin: 24.02.2014

Wir befinden uns im Jahre 2014 n. Chr. Der ganze Erdball steht Peak Oil und dem Klimawandel ohnmächtig gegenüber. Der ganze Erdball? Nein! Mehr als 1000 engagierte Kommunen und Initiativen haben begonnen, vor Ort Widerstand zu leisten. Die Bewegung, die sie eint, heißt Transition, ihre Ziele: Krisenfestigkeit und der Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft. Ob es nun darum geht, Solaranlagen zu errichten, gemeinsam zu gärtnern oder sich bei der Erstellung einer Homepage zu unterstützen, ob in Seattle eine »Tool Library« ins Leben gerufen wird oder eine »Pflückoasen« im hessischen Witzenhausen – überall auf der Welt werden Menschen aktiv und nehmen ihre Zukunft wieder selbst in die Hand.
Anhand zahlreicher Beispiele des Gelingens schildert das Buch, wie man Probleme vor Ort identifiziert, Lösungen entwickelt und Mitmenschen mobilisiert, frei nach dem Motto: »Mit lokalem Tun die Welt verändern.«

Link zur Buchdetailseite

Das erste Buch von Rob Hopkins, dem Gründer von Transition in England und Irrland:

Energiewende – Das Handbuch
Anleitung für zukunftsweisende Lebensweisen
von Rob Hopkins

ISBN 9783861508823

Klimawandel und Erdölverknappung – wie können wir diese größte wirtschaftliche, ökologische und soziale Herausforderung unserer Gesellschaft bewältigen? Nicht mit Atom, Kohle, Wasserstoff oder Biodiesel, sagt Rob Hopkins, sondern mit „Kopf“, „Herz“ und „Händen“: So überschreibt der Autor die drei Hauptteile seiner Anleitung für zukunftsfähige Lebensweisen, in der er für eine aktive Umgestaltung unserer Städte und Kommunen plädiert – eine Umgestaltung, die von den Einwohnern selbst ausgeht und deren wichtigstes Ziel die Relokalisierung von Energieversorgung, Wirtschaft und Nahrungsmittelproduktion ist.