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Faire Welt

„Das ist unfair!“ – Diesen empörten Aufschrei kennen wir noch aus Kindertagen.

Unfair – geht gar nicht!
Es war uns damals schon völlig klar, dass es nicht richtig ist, wenn eine*r besser behandelt wird oder mehr bekommt, als der/die andere.
Und da war es egal, ob´s um ein Stück Kuchen ging, um die Zeit mit der Mama oder  darum, dass eine*r etwas durfte,  der/die andere aber nicht.

Es ist uns klar: In unserer Welt geht es alles andere als fair zu.

 

Auch wenn uns eingeredet wird: „Das haben Sie sich verdient!“  (damit wir mehr konsumieren!) – wir wissen, dass jeder Mensch und jedes Lebewesen ein anständiges und würdevolles Leben verdient hat, nicht nur wir.

Wir haben nur die eine Welt, und sie verbindet alle Menschen miteinander – ob sie wollen oder nicht.

Deshalb müssen wir die globale Wirtschaft endlich fair und zum Wohle aller umgestalten.

Und uns selbst fair verhalten.

Wenn du dich für mehr Fairness einsetzen willst:

  • Achte beim Einkauf auf Fair-Trade-Siegel.
  • Informiere dich, welche Produkte mit Kinderarbeit erstellt werden und kaufe sie nicht.
  • Unterzeichne Online-Petitionen, die sich für mehr Fairness einsetzen
  • Initiiere selbst entsprechende Petitionen bei Change.org oder auf anderen Plattformen
  • Unterstütze Fairness-fördernde Organisationen (siehe unten) aktiv oder finanziell
  • Überprüfe immer wieder, ob du dich selbst gerade fair verhältst.
  • Setze dich überall für mehr Fairness ein!

Fair wird es nur, wenn wir alle zusammenhelfen.
Folgende Organisationen setzen sich dafür ein:

  • Abgeordnetenwatch – für Demokratie und bürgernahe Transparenz, gegen massiven Lobbyismus, der unsere gesellschaftliche Solidarität gefährdet
  • Aktiv-gegen-Kinderarbeit setzt sich weltweit gegen Kinderarbeit ein
  • Amnesty International ist  von Regierungen, Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängig und tritt für Menschenrechte ein.
  • Banks against Future ist eine Kampagne von Urgewald (Anwalt für Umwelt und Menschenrechte), die sich dagegen richtet, dass Banken Kriege und Kohle- sowie Atomkraftwerke finanzieren.
  • Change.org ermöglicht Menschen weltweit, sich mit Online-Petitionen für die Welt einzusetzen, in der sie leben wollen
  • Erd-Charta will einen Übergang zu einer nachhaltigen Lebensweise schaffen.
  • fairlangen.org gibt dir Ideen, Tipps und Anstöße wie du ganz konkret in Erlangen und der Umgebung fairer und nachhaltiger leben kannst
  • Fair Trade Deutschland ist eine unabhängige Initiative zur Förderung des fairen Handels
  • Foodwatch entlarvt die verbraucherfeindlichen Praktiken der Lebensmittelindustrie und kämpft für das Recht der Verbraucherinnen und Verbraucher auf qualitativ gute, gesundheitlich unbedenkliche und ehrliche Lebensmittel.
  • Greenpeace ist eine internationale Umweltorganisation, die mit direkten gewaltfreien Aktionen für den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen von Mensch und Natur und Gerechtigkeit für alle Lebewesen kämpft.
  • Die Karte von Morgen kartiert, verbindet und verbreitet zukunftsweisende Entwicklungen und gibt Orientierung für gemeinwohlorientiertes Leben und Wirtschaften.
  • Das Netzwerk gerechter Welthandel fordert eine neue Handelspolitik, die soziale und ökologische Leitplanken für die Globalisierung setzt.
  • LobbyControl e.v. deckt auf, wie Lobbyisten aus der Wirtschaft Einfluss auf Politiker nehmen und damit unverhältnismäßige Macht ausüben, um ihre Interessen gegen die der Allgemeinheit durchzusetzen.
  • Oxfam ist eine globale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation, die mit Überzeugung, Wissen, Erfahrung und vielen Menschen leidenschaftlich für ein Ziel arbeitet: eine gerechte Welt ohne Armut.
  • Weltladen Forchheim – Solidarität in der Einen Welt